Aufgebockt

Über Do's und Dont's zum Thema "Hebevorrichtungen" konnte ich im Boote-Forum viele wertvolle Tipps und Anregungen bekommen. Am Ende haben wir für unsere Scheune und unser Boot eine Vorrichtung gebaut, die für die Restaurierung unentbehrlich sein wird. Der Galgen ist im vorderen Bereich mit Schlossschrauben an die Wand gedübelt, im hinteren Bereich wurde der Galgen an einer festen Konstruktion in der Scheune befestigt. Allen Kritikern und Hobbystatikern sei gesagt: wir haben Seilzüge, Hebegurte, Böcke, Ringmuttern, Gewindestäbe und Schrauben so ausgewählt, dass wir mit dem 1-Tonnen-Böötchen absolut auf der sicheren Seite sind. Da würde sogar ich Angsthase einen Mittagsschlaf drunter machen. (Ob ich damit auch mal Schiffschaukeln kann, wenn ich das Scheunentor auflasse?.... lol....)


Materialen für die Hebevorrichtung

- Vierkant-Konstruktionsholz (10cm)
- 4 Kettenzüge á 2000 kg Zugkraft
- 2 Hebegurte á 2000 kg Tragfähigkeit
- 4 Unterstellböcke á 1000 kg Belastbarkeit
- Gewindestäbe, Ringmutter in 16M
- Schlossschrauben

Wir haben es nun gewogen und das Gewicht verteilt sich auf die vier Punkte zwischen 250 und 265 kg pro Kettenzug. Zusätzlich ist das Boot mit den Böcken abgestützt. Die Last wird also weder komplett nach oben noch nach unten abgegeben.



Vorderer Kettenzug: das Boot lässt sich bequem hoch und runterziehen.
Hebegurt vorne
Blick von hinten
Vordere Abstützung mit den Unterstellböcken. Wenn die Hebegurte seitlich im Weg sind, werden die Kettenzüge nachgelassen und man kann den Gurt leicht entfernen und nach der Arbeit wieder stramm ziehen. Sieht jetzt zwar aus dieser Perspektive so aus, als würde der Gurt jeden Moment wegrutschen, ist aber nicht so. Er sitzt gut platziert und ausreichend weit hinten.



This entry was posted on Mittwoch, 15. August 2012 and is filed under ,,. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0. You can leave a response.

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